Mariann in Hikkaduwa

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Hier ein kleiner Reisebericht von Mariann über ihren Ausflug nach Hikkaduwa.

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Hikkaduwa: Paradies und Disaster zugleich

Und auf zum 3.Trip... Wir haben in einem wunderschönen Strandhotel übernachtet, was glücklicherweise nicht von dem Tsunami zerstört wurde. Dieses Mal sind wir mit 5 Leuten dahin gefahren, und wir hatten eine tolle Zeit. Die Bar dort hatte diese unglaublich geschmackvollen Fruchtsäfte, Mango, Papaya, Ananas, ich hab alle probiert. Lecker...

Abends sind wir dann in dieses kleine nette Restaurant, was einen deutschen Eigentümer und australische Bedienungen hatte, gegangen und haben so herzhaftes Essen bekommen, unglaublich! Danach sind wir zu dieser kleinen Tiki-Bar, direkt am Strand, wo wir in die lokalen Getränke eingeführt wurden. Arrack, ein lokaler Rum, der sehr weich und sanft die Kehle runterfloss ;-)) Danach sind wir weiter ins ‚Vibrations’, ein Open Air Club mit einer riesen Tanzfläche, Bar und super vielen Leuten, was einer paradiesischen Atmosphäre nahkam.

 

 

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Auf unserem Weg nach Hause kamen mir die Tränen. Auf Bild 8-18 kann man sehen welches Unglück der Tsunami hinterlassen hat, reinste Zerstörung. Es hat Leben aufs Spiel gesetzt, Häuser zerstört und ganze Existenzen ausgelöscht. Weiße Flaggen haben die Toten symbolisiert, was mir ein Gefühl von Kälte und Bedauern gab. Die meisten Leute sind in den Zug geflüchtet, als sie die Riesenwelle angeschossen kommen sahen und dachten dort mehr Schutz zu finden, um eventuell zu überleben, leider ist das ganze Gegenteil aufgetreten. Als der Zug von der Welle mitgerissen wurde, ist er durch die Gegend geschleudert worden, die Schienen wurden aus dem Boden gerissen und 2000 Leute hat es ihr Leben gekostet. Man konnte die völlige Verzweifelung in den Augen der überiggebliebenen Einwohner sehen. Es war eine unvorstellbare Situation.

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Stand: 01.06.05